ERASMUS Projekt

Besseres psychisches Wohlbefinden für Jugendliche mit Migrationsgeschichte

 

Ziel dieses Projekts war es, jungen Menschen aus sechs verschiedenen europäischen Ländern die Möglichkeit zu geben, sich den Problemen der psychischen Gesundheit zu nähern und ihre Kompetenzen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Bereich des Schutzes der psychischen Gesundheit zu verbessern. Das Projekt wurde von Jama Nyeta e.V. in Köln, durchgeführt und koordiniert.

 

Zu Beginn des Projekts wurden alle Beteiligten von ihrem Gastgeber Jama Nyeta begrüßt. Als Koordinatoren des Projekts stellten sich die Mitglieder von Jama Nyeta e.V. der Gruppe vor und gaben eine kurze Präsentation über die vielen Projekte, an denen sie national und international beteiligt sind. Um allen Teilnehmern einen transparenten Überblick über die Projektthemen und -aktivitäten zu geben, wurde allen der genaue Zeitplan für die kommenden Projekttage gezeigt. Jeder Tag begann mit so genannten Energizern, um die positive Energie zu steigern und eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Eine weitere wiederkehrende Aktivität waren die Reflexionen am Ende eines jeden Projekttages, um die Fortschritte der Teilnehmer*innen zu überprüfen und das bisher Gelernte zu dokumentieren. Abgesehen von den Energizern und Reflexionen befasste sich jeder Projekttag auf andere Weise mit dem Thema psychisches Wohlbefinden.

 

Yoga und Aktivitäten zur mentalen Gesundheit, die von zwei qualifizierten Lehrern durchgeführt wurden, halfen den Teilnehmern, eine erste Vorstellung davon zu bekommen, wie sie mit Beschwerden umgehen und ihre mentale Gesundheit verbessern können. Diese Aktivität wurde speziell für den ersten Tag ausgewählt, damit sich alle Teilnehmer von ihrer langen Reise nach Köln erholen konnten. Da diese Yoga-Aktivitäten bei allen Teilnehmern gut ankamen, beschlossen die Koordinatoren, einige Yogastellungen am sechsten Projekttag neben anderen sportlichen Aktivitäten zu wiederholen.

 

Um das Thema mentales Wohlbefinden aus medizinischer Sicht zu behandeln, engagierte Jama Nyeta am dritten Tag einen Arzt, der sich auf den Bereich der Psychiatrie spezialisiert hat. Mit seinem Fachwissen war es möglich, ein behutsames Umfeld zu schaffen, in dem die Teilnehmer über ihre persönlichen Erfahrungen mit psychischer Gesundheit nachdenken konnten. Alle Präsentationen zur Diagnose des Wohlbefindens oder der Depression wurden in einer interaktiven Weise gehalten, die es den Teilnehmern ermöglichte, Fragen zu stellen und mögliche Unklarheiten zu beseitigen.

 

Wir halten die Stadt Köln für eine außergewöhnliche und beliebte Stadt für einen Erasmus-Austausch. Um die Gastfreundschaft der Stadt zu zeigen und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gruppe zu fördern, dienten der vierte und fünfte Tag als Sightseeing- und Erkundungstage. Wir erkundeten nicht nur historische Stätten und Sehenswürdigkeiten, sondern berücksichtigten auch die akademischen Interessen unserer Gruppe bei diesen Außenaktivitäten. So führten wir eine Tour über den Campus der Universität Köln durch und stellten verschiedene Möglichkeiten eines Auslandsstudiums über Erasmus+ vor.

 

Schließlich bot das Projekt drei so genannte interkulturelle Nächte an, in denen die verschiedenen Länder Spanien, Zypern, Serbien, Bulgarien, Nord-Mazedonien und Deutschland typische kulturelle Gewohnheiten und nationale Gerichte vorstellten. Dieser kulturelle Austausch trug zur Förderung von Freundschaften innerhalb der Gruppe bei und eröffnete das Potenzial für langfristige Kooperationen.

 

 

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