Beim Projekt „Jeka fo“ stand sowohl die Aufklärungsarbeit als auch die Unterstützung von jungen Menschen mit Fluchtgeschichte durch deren gezielte Vernetzung im Fokus.
Zum einen ging es dabei um die Vermittlung sozialer und politischer Normen und um schulische und berufliche Orientierung. Auch der Umgang mit Rassismus und mögliche juristische Handhabung gegen Diskriminierung waren ein wichtiges Thema. Zum anderen wurde ein Austausch der jungen Menschen, die teils unbegleitet und minderjährig nach Deutschland gekommen waren, mit schon länger in Deutschland lebenden Menschen mit Fluchtgeschichte angeregt: Deren Erfahrungen auf dem Weg in eine gelungene berufliche und soziale Integration waren für die neu Zugewanderten eine hilfreiche Inspiration.
Daneben fand auch eine Vernetzung mit Sozialarbeiter:innen, Anwält:innen, Jugendamt sowie weiteren Vereinen und Organisationen statt, die je nach Bedarf weiterführende Informationen oder anderweitige Unterstützung boten.
Für die Förderung unseres Projektes von Aktion Mensch über den Verein Migrafrica e.V. sind wir sehr dankbar.