Mit Nyeta 2.0 konnten wir ein offenes und mehrsprachiges Beratungsangebot für Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte realisieren.
Für viele geflüchtete Menschen stellt insbesondere die Sprachbarriere eine große Herausforderung dar. Vor allem für Menschen aus afrikanischen Ländern stehen oft kaum Sprachmittlungen zur Verfügung – daraus resultieren gewichtige Verständigungsprobleme bei Ämtern und im Gesundheitssystem, bei der Wohnungssuche oder bei Integrationsmaßnahmen. Auch ein Informationsdefizit bezüglich Kursangeboten zum Spracherwerb oder Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe steht einer gelingenden Inklusion häufig im Wege.
Bei Jama Nyeta sprechen wir die Erstsprache vieler Ratsuchenden. So können wir Orientierung bieten und viele Fragen klären. Bei Bedarf begleiten wir auch zu Terminen, können vor Ort unterstützen und eine Verständigung gewährleisten.
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