Im Rahmen von drei Workshops wurde bei „Hakali Falen“ Jugendlichen und Eltern mit Migrationsgeschichte Raum für Austausch über Rassismus, Diskriminierung, Intoleranz und Gewalt geboten.
Viele der Teilnehmenden haben in Schule oder Ausbildung bereits Rassismus und Ausgrenzung erleben müssen. Davon ausgehend standen der Umgang mit diesen Erfahrungen sowie Ansätze zu friedvoller Verständigung und gegenseitiger Akzeptanz im Fokus der Workshops.
Von besonderer Wichtigkeit war uns dabei das nachhaltige Empowerment der Betroffenen: Die Teilnehmenden konnten dank Reflexionsübungen und Supervision wertvolle Einsichten erlangen, Handlungsmöglichkeiten erkennen und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Auch die Vernetzung mit Beratungs- und Therapieangeboten sowie die Möglichkeiten, juristisch gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen, waren zentrale Themen in den Workshops.