
Sichtbarkeit und Stärkung afrodiasporischen Engagements für Nachhaltige Entwicklung:
“Yelen Bora” stärkt das bisher unsichtbare entwicklungspolitische Engagement für nachhaltige Entwicklung von afrodiasporischen Initiativen und Migrantenselbstorganisationen in Köln und Umgebung durch Professionalisierung, Vernetzung und Sichtbarmachung.
Die allererste Schule im Dorf, medizinische Geräte für die lokale Gesundheitsversorgung, erstmaliger Zugang zu sauberem Trinkwasser durch Brunnenbau, kleine ökologische Landwirtschaftsprojekte, private Förderung von eigenständiger Pflegeprodukteproduktion. Dies sind nur wenige Beispiele von unzähligem, privatem, kleinem, selbstinitiativem Engagement von afrodiasporischen Initiativen und Migrantenselbstorganisationen, Privatpersonen und kleinen Gruppen, die nachhaltige Entwicklung in Ihren Herkunftsländern selbst und ohne jegliche Unterstützung umsetzen. Dieses Engagement verdient Aufmerksamkeit und Würdigung, dieses Engagement muss gestärkt werden!
Wie stärken wir das afrodiasporische Engagement für nachhaltige Entwicklung?
- Kontextualisierung & Bildung: Afrodiasporische Initiativen und Migrantenselbstorganisationen werden durch Bildungsangebote dabei unterstützt, ihr Engagement im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit mit den Zielen der Agenda 2030 inhaltlich zu verknüpfen und verständlich aufzubereiten.
- Kompetenzvermittlung & Beratung: Durch gezielte Beratung und Schulungen werden die Akteur*innen bei der Professionalisierung ihrer entwicklungspolitischen Arbeit unterstützt – von Konzeptentwicklung über Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Projektfinanzierung.
- Sichtbarmachung & Würdigung: Ausstellungen und Kommunikationsmaßnahmen machen das bislang unsichtbare Engagement kleiner afrodiasporischer Organisationen in Köln und Umgebung sichtbar und schaffen Anerkennung in der Öffentlichkeit.
- Vernetzung & Austausch: Vernetzungsveranstaltungen bringen afrodiasporische Initiativen untereinander sowie mit etablierten entwicklungspolitischen Akteur*innen zusammen und eröffnen neue Räume für Dialog und Kooperation.

Förderin:
