Unsere Schwerpunkte:
In Köln unterstützen wir Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte mehrheitlich aus dem westafrikanischen und arabischen Raum sowie aus anderen Ländern der Welt. Von unserem Standort in der Goebenstraße nahe des Stadtgartens erreichen wir durch die sprachlich-kulturelle Ausrichtung mehrheitlich die westafrikanischen Communities.
Jama Nyeta e.V. bietet Beratung zu rechtlichen Fragen in Bezug auf Asyl, Jugend und Familien, Wohnung, Arbeit u.v.m. Im Rahmen von Projekten zur Arbeitsmarktintegration, bieten wir (fachspezifische) Deutschkurse und weitere Freizeitgestaltungsmöglichkeiten an. Ferner haben wir weitere Beratungs- und Begleitungsangebote für junge Menschen, die ein Studium oder Berufsausbildung anstreben.
Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit in der Region Westafrika geben wir den Menschen durch gezielte und nachhaltige Projekte mit lokalen und internationalen Partnerorganisationen eine Lebensperspektive, in dem wir soziale- Unternehmen nachhaltig vernetzen, Investoren aktivieren und Fachspezifische Informationen bereitstellen. Durch unsere direkte Unterstützung können wir unmittelbar die Lebensgrundlagen vor Ort verbessern und langfristig Armut bekämpfen.
Sozialberatung zu folgenden Themen:
- Asyl- und Aufenthaltsrecht
- Orientierung im Sozialraum, Information über bestehende Angebote
- Sozialrechtliche Beratung insbesondere zum Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und zum SGBII-Bereich
- Sprachförderung und Vermittlung in Sprachkurse und Sprachförderangebote in Kooperation mit Integrationshaus e.V.
Sprachen:
- Bambara, Fula, Sousou, Malinke, Arabisch, Französisch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch
Weitere Angebote im Zentrum:
- Mehrsprachige und sprachsensible Lernförderung für Jugendliche mit unterbrochener Bildungsbiografie (Projekt Kalan Nafa)
- Regelmäßige Ausflüge und gemeinsame Freizeitaktivitäten
- Gendersensible Arbeit mit BIPOC-Jungs*
- Sensibilisierung für Ehrenamtliche im Kontext Flucht/Migration und Rassismuskritik, Aufklärung zu Fluchtursachen Kooperationsprojekte mit Studierenden der Universität zu Köln und der Sporthochschule Köln