Die Idee zu diesem Projekt entstand während einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen. Die Jahre 2020 – 2021 waren Jahre, in denen fast alle Länder der Welt, insbesondere die Länder Europas, mit einer Notlage konfrontiert waren und alle Anstrengungen unternehmen mussten, um die Gesundheit ihrer Bürger:innen zu schützen und die Ausbreitung der Coronavirus-Infektion in der Welt zu stoppen. Wenn sich alle Länder in einer ähnlich schwierigen Situation befinden, ist es sehr wichtig, Informationen aus zuverlässigen Quellen zu erhalten, um von den positiven Erfahrungen der anderen Länder mit dem Verhalten in Notfällen zu lernen. Junge Menschen sind die treibende Kraft eines jeden Landes, die in der Lage ist, die lokale Regierung zu beeinflussen und die Richtung der Entwicklung ihrer Gesellschaft zu bestimmen. Daher ist es äußerst wichtig, die internationale Jugendzusammenarbeit zu fördern, damit wir Nachrichten aus primären Quellen erfahren und diesen Informationen vertrauen können. Zu diesem Zweck ist es notwendig, das Programm der Schwesternstädte zu entwickeln, Städte, die dauerhafte freundschaftliche Beziehungen zum gegenseitigen Kennenlernen des Lebens, der Geschichte und der Kultur aufgebaut haben, was auch eines der Ziele von Erasmus+ ist.
Nach dem „Edelman Trust Barometer 2021“, das 27 Länder abdeckt, haben wir folgende Daten für das Vertrauen in die Medien und die Ergebnisse zeigten, dass in Italien – 50%, in Deutschland – 52%, in der Türkei – 39%, Spanien – 42%, Mazedonien – 45% den Medien nicht vertrauen. Aus den oben genannten Daten geht hervor, dass ein großer Prozentsatz der Bevölkerung dieser Länder den Informationen aus den verschiedenen Medienquellen nicht vertraut. Angesichts der Tatsache, dass trotz der verbesserten Beziehungen zwischen den EU-Ländern immer noch Fragen aus der Vergangenheit zum Thema Krieg auftauchen, ist es wichtig, für eine Harmonisierung der Beziehungen zwischen jungen Menschen zu sorgen, um Missverständnisse zu vermeiden. In diesem Fall ist es wichtig, dass junge Menschen persönliche Kontakte zu Vertreter:innen von Jugendgemeinschaften in anderen Ländern haben, um sich der Situation in der Welt bewusst zu sein und um sicherzustellen, dass es keine Missverständnisse zwischen den Bürger:innen dieser Länder gibt.
Impressionen



Förder:innen
