Die COVID-19-Pandemie hat das Leben und die Gewohnheiten der Jugend drastisch verändert. Eingeschränkte soziale Kontakte und begrenzte körperliche Aktivitäten führten zu vermehrter Depression, Stress und instabiler mentaler Gesundheit. Junge Menschen, gefangen in einer Welt von Mobiltelefonen, sozialen Medien und Isolation zu Hause, standen vor der großen Herausforderung, mit begrenzten sozialen Interaktionen umzugehen. Berichte, die während der Pandemie die mentale Gesundheit der Jugend analysierten, sind alarmierend. Laut einer Umfrage von UNICEF im Oktober 2021 (“On My Mind”) wird es für junge Menschen eine enorme Herausforderung sein, zur Normalität zurückzukehren – dies erfordert viel Zeit und Arbeit.
Das Projekt „Youth Mental Health Matters“ setzt genau hier an. Während eines 8-tägigen Austauschs werden junge Menschen aus 7 EU-Ländern gemeinsam Wissen, Praktiken und Ideen austauschen, um die mentale Gesundheit zu schützen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Durch Sport- und Bildungsaktivitäten werden Mechanismen für ein gesundes Leben, gesunde Ernährung und mehr körperliche Aktivität vermittelt. Junge Menschen benötigen Unterstützung und zusätzliche Schulungen, um mit Depressionen, Stress und Instabilität umzugehen. Dieses Projekt bietet ihnen die notwendigen Werkzeuge und Strategien, um ihre mentale und physische Gesundheit zu stärken.